Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19493-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-PL-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Stand:
19.04.2024
Der Rheumafaktor (RF) ist ein Autoantikörper der gegen das Fc-Stück von IgG-Antikörpern gerichtet ist. Vom Isotyp ist der Rheumafaktor ein IgM-Antikörper. RF kommt am häufigsten bei der Rheumatoiden Arthritis vor. Weiterhin findet man erhöhte RF-Konzentrationen bei Patienten mit Sjörgen-Syndrom und der Kryoglobulinämie bei einer Hepatitis C.
Indikationen zur Bestimmung der Rheumafaktor-Konzentration sind:
Immunologischer Trübungstest
An Latex gebundenes hitzeinaktiviertes IgG (Antigen) reagiert mit den RF-Antikörpern aus der Probe unter Bildung von Antigen-Antikörper-Komplexen, die nach Agglutination turbidimetrisch gemessen werden.
Störfaktoren:
In seltenen Fällen kann eine Gammopathie insebsondere vom Typ IhM (Waldenström-Makroglobulinämie) zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Probenstabilität:
< 14 IU/ml
(Angaben des Testherstellers)
Literaturangabe:
Labor u. Diagnose
(L. Thomas, Hrsg.)
H-Books Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main 2012 8. Auflage