Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19493-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-PL-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Stand:
15.01.2025
Die Bedeutung der CA 15-3-Bestimmung liegt in der Therapie- und Verlaufsbeurteilung folgender Tumore:
Elektro-Chemi-Lumineszenz-Immunoassay (ECLIA)
Die Probe, ein biotinylierter monoklonaler CA 15-3-Antikörper und ein mit Ruthenium-Komplex markierter monoklonaler CA 15-3-spezifischer Antikörper bilden einen Sandwich-Komplex. Nach Zugabe von Streptavidin beschichteten Mikropartikeln wird dieser Komplex über Biotin-Streptavidin Wechselwirkung an die Festphase gebunden. Das Reaktionsgemisch wird in die Messzelle überführt, die Mikropartikel werden durch magnetische Wirkung auf die Oberfläche der Elektrode fixiert und nach einem Waschschritt werden ungebundene Substanzen entfernt. Durch Anlegen einer Spannung wird die Chemilumineszenzemission induziert und mit dem Photomultiplier gemessen.
Gerät: Vollautomatisches Analysensystem Cobas 8000 e801 (Fa. Roche)
Stark lipämische und hämolytische Proben verfälschen die Messergebnisse, ebenso wie ein stark erhöhter Rheumafaktor.
< 25 U/ml*
* Beipackzettel: Roche-Studie Nr. RD000788
Bewertung:
Bei der Verwendung von Testkits verschiedener Hersteller ist mit unterschiedlichen CA 15-3-Werten zu rechnen, die eine Vergleichbarkeit nicht zulassen.
Im Rahmen der Schwangerschaft und der Stillzeit kann es zu einer Erhöhung der Serumwerte kommen.
Die G-CSF-Therapie bei leukopenen Patienten nach Chemotherapie bei zu Grunde liegendem Mammakarzinom kann einen Anstieg des CA 15-3 Wertes induzieren.
Konzentrationen oberhalb des Cut off-Wertes kommen auch bei nicht-malignen Erkrankungen u.a. bei:
Literaturangaben: