Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19493-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-PL-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Stand:
30.09.2024
Cystatin C wird endogen in konstanter Rate gebildet, glomerulär filtriert und tubulär weder reabsorbiert noch sezerniert. Des weiteren wird es nicht extrarenal eliminiert. Cystatin C kann somit als Marker zur Beurteilung glomerulären Filtrationsrate eigesetzt werden. Cystatin C hat sich im Vergleich zum Creatinin als ein empfindlicher Marker der chronischen Nierenerkrankung und der akuten Niereninsuffizienz erwiesen.
Indikationen zur Bestimmung von Cystatin C sind:
Partikel-verstärkter immunologischer Trübungstest
Humancystatin C agglutiniert mit Latexpartikeln, die mit Anti-Cystatin C-Antikörpern beschichtet sind. Das Aggregat wird turbidimetrisch bei 546 nm bestimmt.Humancystatin C agglutiniert mit Latexpartikeln, die mit Anti-Cystatin C-Antikörpern beschichtet sind. Das Aggregat wird turbidimetrisch bei 546 nm bestimmt.
Störfaktoren:
In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere Typ M, zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Probenstabilität:
Alter |
Cystatin-Konzentration (mg/l) |
Frühgeborene |
1,2 – 2,1 |
Kinder 1 – 18 J. |
0,70 – 1,38 |
Erwachsene M <50 J. |
0,79 – 1,05 |
Erwachsene M >50 J. |
0,88 – 1,34 |
Erwachsene F <50 J. |
0,75 – 0,99 |
Erwachsene F >50 J. |
0,85 – 1,35 |
Literaturangabe:
Labor u. Diagnose
(L. Thomas, Hrsg.)
H-Books Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main 2012 8. Auflage