Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19493-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-PL-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Stand:
30.10.2025
Die Lipase katalysieren die Spaltung von Triglyceriden zu Diglyceriden in Monoglyceride und Fettsäuren.Neben der α-Amylase gehört die Pankreaslipase seit langem unbestritten zu den differentialdiagnostisch wertvollsten klinisch-chemischen Parametern bei Pankreaserkrankungen. Dabei findet die Bestimmung der Lipaseaktivität aufgrund der größeren Spezifität und der schnelleren Freisetzung weltweit immer mehr Anerkennung. Die Höhe der Lipaseaktivität steht in keiner direkten Relation zur Masse des Organs oder dem Ausmaß der Schädigung.
Enzymatischer Farbest:
1,2‑O‑Dilauryl‑rac‑glycero‑3‑glutarsäure‑(6‑methylresorufin)-ester
--Lipase-->
1,2‑O‑Dilauryl‑rac‑glycerin + Glutarsäure‑(6‑methylresorufin)-ester +
Glutarsäure‑(6-methylresorufin)-ester
Spontane Zersetzung in alkalischer Lösung:
Glutarsäure + Methylresorufin
Die Farbintensität des gebildeten roten Farbstoffes ist direkt proportional
zur Lipaseaktivität und kann photometrisch bestimmt werden.
Lipase colorimetric assay (LIPC)
Hämolytische, lipämische oder ikterische Proben können die Messung beeinflussen.
Hohes Paraprotein zum Beispiel beim Morbus Waldenström kann zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
13-60 U/l
Literatur: