Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2013 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19493-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2013 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-PL-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Stand:
26.03.2024
Zu den Autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen (AITD, autoimmuno thyroid diseases) gehören die autoimmune Hyperthyreose (M. Basedow, Graves disease) und die autoimmune Hypothyreose (Hashimoto-Thyreoiditis).
Die autoimmune Reaktion richtet sich im Wesentlichen gegen folgende Antigene:
Indikation zur Bestimmung von TPO-Ak:
ElektroChemiLumineszenzImmunoAssay (ECLIA)
Kompetitionsprinzip:
Die Probe und der mit Ruthenium-Komplex markierte Anti-TPO-Antikörper werden inkubiert. Nach Zugabe von biotinyliertem TPO und Streptavidin-beschichteten Mikropartikeln konkurrieren die Anti-TPO-Antikörper der Probe und die Ruthenium markierten Anti-TPO-Antikörper um das biotinylierte TPO-Antigen. Der Gesamzkomplex wird über die Biotin-Streptavidin-Wechselwirkung an die Festphase gebunden.
Das Reaktionsgemisch wird in die Messzelle überführt, wo die Mikropartikel durch magnetische Wirkung auf die Oberfläche der Elektrode fixiert werden. Nach einem Waschschritt wird durch Anlegen einer Spannung die Chemilumineszenzemission induziert und mit dem Photomultiplier gemessen. Die Ergebnisse werden anhand einer Kalibrationskurve ermittelt.
Probenstabilität:
< 34 IU/ml
(Angabe des Testherstellers, Firma Roche)
Für den Nachweis von TPO-Ak wurden früher Mikrosomen als Antigen verwendet, deshalb auch die Bezeichnung mikrosomale Antikörper (M-Ak) in der älteren Literatur.
Literatur:
Labor u. Diagnose
(L. Thomas, Hrsg.)
H-Books Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main 2012 8. Auflage