Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19493-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-PL-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Stand:
19.04.2024
Zink ist in Geweben weit verbreitet. Es ist Bestandteil von über 120 verschiedenen Enzymen wie z.B. der DNA-Polymerase, der RNA-Polymerase, der t-RNA-Symthetase und des Protein-Elongationsfaktors. Bei einem Zinkmangel kommt es somit u.a. zu Wachstumsverzögerung und zu teratogenen Wirkungen.
Zinkmangel tritt auf bei allgemeiner Unterversorgung, bei Diarrhoe, Hyperkatabolismus sowie Hämodialyse.
Indikation zur Bestimmung von Zink:
Photometrischer Farbtest
Zink bildet nach Abspaltung von Proteinen, in alkalischer Lösung mit dem spezifischen Chromogen 5-Br-PAPS einen stabilen Farbkomplex, dessen Intensität der Zinkkonzentration in der Probe proportional ist. Interferenzen werden durch die speziellen Reaktionsbedingungen und die spezifische Reagenzzusammensetzung eliminiert.
5-Br-PAPS = 2-(5-Brom-2-pyridylazo)-5-(N-propyl-N-sulfopropylamino)-phenol
Störfaktoren:
Probenstabilität:
Kinder: 75 – 100 µg/dl (Serum/Plasma)
Erwachsene (Serum): 60 – 120 µg/dl
(Reagenzbeipackzettel Zink Labor und Technik)
Literatur:
Labor u. Diagnose
(L. Thomas, Hrsg.)
H-Books Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main 2012 8. Auflage