Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19493-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2023 akkreditiertes Labor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-ML-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage D-PL-19492-02-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Stand:
31.03.2025
Diagnose der Dermato- und Polymyositis, der idiopathischen Myositis, des Anti-Synthetase-Syndroms und von Überlappungssyndromen.
Relevante Antikörper gegen Myositis-Antigene sind: Ro52, OJ, EJ, PL-12, PL-7, SRP, Jo-1, PM-Scl7, PM-Scl100, Ku, Mi-2ß, Mi-2a, TIF1y, MDA5, NXP2, SAE1, cN-1A, Ha, Ks, Zo.
Immunoblot:
Teststreifen, die mit den unter "Indikation" aufgeführten gereinigten Antigenen beschichtet sind, werden im ersten Schritt mit den verdünnten Patientenproben inkubiert. Spezifische Antikörper der Klasse IgG binden sich an die jeweiligen Antigene. Um diese Antikörper darzustellen, wird in einem zweiten Schritt mit einem Enzym-markierten Anti-Human-IgG (Enzymkonjugat) inkubiert, das eine anschließende Farbreaktion katalysiert. Die Farbentwicklung wird mit destilliertem Wasser gestoppt.
Reagenzien: EUROLINE Autoimmune Inflammatorische Myopathie 20 Ag (IgG) (Fa. EUROIMMUN)
Proben sind bei 2-8 °C bis zu 14 Tagen stabil.
Ist eine längere Lagerung erforderlich, werden die Proben bei – 20 °C eingefroren.
Hämolytische, lipämische und kontaminierte Seren können das Ergebnis verfälschen und werden verworfen.
Literatur: